27
April
2018

Notfall Koffer für Tiere

Notfälle bei Tieren treten stets überraschend ein.
Deshalb ist es sinnvoll, sich rechtzeitig dafür zu rüsten.
Legen Sie sich dafür in Ihrer Hausapotheke eine Notfallausstattung für einen Notfallkoffer für Ihr Tier zu.
Gut ist es auch, wenn Sie unterwegs für Unfälle oder Verletzungen gut ausgestattet sind
Ein Paar Handschuhe
Schere mit abgerundeter Spitze
Pinzette
Fieberthermometer (digital, am besten mit weicher, elastischer Spitze)
Zwei bis drei elastische Mullbinden
Zwei bis drei Gaze-Mullbinden
Sterile Kompressen und Gaze-Tupfer (ausreichend viele)
Sauberes Stofftuch
Einwegspritzen in verschiedenen Größen
Kleine Taschenlampe
Heftpflaster
Verbandswatte
Selbsthaftende elastische Binde
Sterile Spüllösung (z.B. Kochsalz oder Ringerlösung)
Hautdesinfektionsspray
Desinfektionslösung (z.B. Jod-Lösung)
Wasserstoffperoxid-Tabletten zum Ansetzen einer Desinfektionslösung

In der Regel erhalten Sie alle benötigten Artikel für den Notfallkoffer für Ihr Tier in der Apotheke
oder direkt von Ihrem Tierarzt.
Denken Sie daran, Ihren Tierarzt rechtzeitig auf erforderliche Medikamente anzusprechen,
wenn Sie verreisen möchten.
Er kann Sie über eine sinnvolle Ausstattung der Reiseapotheke für Ihr Tier beraten.

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 27.04.2018 09:33
26
April
2018

erste Hilfe beim Tier bei Insektenstichen

Erste Hilfe beim Tier bei Insektenstichen..
Wie äußern sich Insektenstiche bei meinem Tier?

Insektenstiche, etwa durch Bienen oder Wespen, lösen häufig eine allergische Reaktion bei Tieren aus.
Diese sind meist schmerzhaft, daher bemerken Sie in der Regel,
wenn Ihr Tier gestochen wurde, zum Beispiel weil es laut aufschreit, davonrennt oder die betroffene Stelle beknabbert oder beleckt.
Meist schwillt die Umgebung des Insektenstichs deutlich an. Insektenstiche in der Maulhöhle oder im Rachen des Tieres können durch die Schwellung zu Atemnot führen,
die mitunter lebensgefährlich ist.
Neben einer örtlich begrenzten allergischen Reaktion, kann ein Insektenstich auch zu einem sogenannten anaphylaktischen Schock führen.
Achten Sie daher bei Ihrem Tier auf Schock-Symptome wie schneller Puls, flache Atmung und blasse Schleimhäute.
Was sind die Ursachen von Insektenstichen beim Tier?
Insektenstiche bei Tieren werden hierzulande am häufigsten durch Wespen oder Bienen verursacht.
Wie leiste ich Erste Hilfe, wenn mein Tier einen Insektenstich hat?
Bei einem Insektenstich können Sie wie folgt Erste Hilfe leisten:
Versuchen Sie, die Stichstelle ausfindig zu machen.
Kühlen Sie die Stelle mithilfe eines Kühlelements oder indem Sie einen Lappen in kaltes Wasser tauchen und auflegen.
Legen Sie Eisbeutel oder gefrorene Kühlelemente nie direkt der Haut Ihres Tieres auf (Gefahr von Erfrierungen),
sondern wickeln Sie diese zuvor in ein Tuch.
Hat Ihr Tier durch den Insektenstich einen allergischen Schock erlitten, befolgen Sie die Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Schock und bringen Sie Ihr Tier so schnell wie möglich zum Tierarzt.

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 26.04.2018 10:04
22
März
2018

Flöhe bei der Katze

Flöhe bei der Katze Was sind Flöhe bei der Katze?
Flöhe kommen bei der Katze eher häufig vor.
Flöhe sind millimetergroße, blutsaugende Insekten, die als Parasiten im Fell von Katzen sowie andere Haustieren siedeln können.
Auch für den Menschen können Flöhe, die eine befallene Katze ins Haus bringt, zum Problem werden.
Es gibt verschiedene Arten von Flöhen eine häufige Flohart bei der Katze ist der Katzenfloh (Ctenocephalides felis felis
Ursachen:
WAS SIND DIE URSACHEN VON FLÖHEN BEI DER KATZE?

Flöhe benötigen Wärme und Feuchtigkeit für ihre Entwicklung im Fell bei der Katze sind diese Bedingungen erfüllt. Erwachsene Flöhe saugen Blut (Flohbiss). Befruchtete Weibchen legen Eier ab.
Nach wenigen Tagen schlüpfen aus den Eiern Flohlarven, dann zu den ausgewachsenen Flöhen heranreifen.
Flohlarven ernähren sich von abgestorbenen Hautschuppen und halbverdautem Blut, das die ausgewachsenen Tiere ausscheiden.
Flöhe treten bei der Katze häufig nach dem Kontakt zu anderen befallenen Tieren auf.
Eine Ansteckung mit Flöhen ist durch direkten Kontakt zwischen infizierten Tieren (vor allem Katzen und Hunde) möglich, aber auch indirekt über Gegenstände, an denen Flöhe und Floheier haften.
Flöhe und Eier können zum Beispiel im Teppich zu finden sein und kommen vor allem dort vor, wo sich die Katze häufig aufhält (z.B. Katzenkorb, Tierdecke).
Symptome:
WIE ÄUSSERN SICH FLÖHE BEI DER KATZE

Flöhe können bei der Katze unterschiedlich starke Symptome verursachen.
Bei manchen Katzen rufen sie keine oder nur wenig Symptome hervor und bleiben zunächst unentdeckt.
Flohbisse sind für die Katze unangenehm und verleiten sie dazu, sich zu kratzen.
Durch die Bissstellen und Kratzwunden können Krankheitserreger in die Haut der Katze eindringen und zu Entzündungen führen.
Flöhe können bei der Katze unter anderem Gurkenkern-Bandwürmer und bestimmte Bakterien übertragen.
Vor allem der Speichel der beißenden Flöhe sowie deren Kot werden für die Katze schnell zum Problem – viele Tiere reagieren allergisch.
Es kommt dann zu Allergie-Erscheinungen wie starkem Juckreiz, Schwellungen und Hautveränderungen
(Flohspeichel-Allergie, Flohspeichel-Dermatitis).
Als Folge des ständigen Kratzens zum einen und allergischen Abwehrreaktionen zum anderen sind schwere Hautentzündungen (Feline Miliare Dermatitis) und Haarausfall (Alopezie) bei der Katze als Symptome bei Katzenflöhen möglich.
Bei starkem Befall können Flöhe bei jungen Katzen zu Abmagerung und Blutarmut führen.

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 22.03.2018 08:18
22
März
2018

Flöhe beim Hund

Flöhe beim Hund WAS SIND FLÖHE BEIM HUND?
Flöhe sind Parasiten, die beim Hund sehr häufig vorkommen.
Es handelt sich bei Flöhen um Insekten, die im Erwachsenenstadium auf dem Tier selbst leben und sich von seinem Blut ernähren.
Die jugendlichen Stadien der Flöhe (Eier, Larven und Puppen) befinden sich nicht auf dem Tier, sondern in der Umgebung, meist in der Wohnung des Besitzers.
Flohbisse führen zu Juckreiz, und der Hund kratzt und beißt sich vermehrt.
Es ist möglich, dass der Hund eine Überempfindlichkeit gegen Flohspeichel entwickelt
Flohspeichel -Allergie beim Hund
Die Haut kann sich entzünden, und es können Hautrötungen und Haarausfall auftreten.
Bei einem sehr starken Flohbefall verliert der Hund viel Blut und kann eine Blutarmut (Anämie) entwickeln.
Flöhe sind zudem Überträger von Bandwürmern beim Hund.
Um die Flöhe beim Hund erfolgreich zu bekämpfen, ist es wichtig, nicht nur das Tier, sondern auch die komplette Umgebung, an der sich das Tier aufhält, zu behandeln.
Ursachen:
WAS SIND DIE URSACHEN FÜR FLÖHE BEIM HUND?

Flöhe sind häufig vorkommende Parasiten beim Hund.
Der Floh ernährt sich vom Blut des Hundes.
Kurz nachdem der Floh auf einen Wirt gesprungen ist – dies kann ein Mensch oder ein Haustier sein –
beginnt er nach wenigen Minuten mit dem Blutsaugen.
Bereits in den ersten 48 Stunden beginnen die Flöhe zahlreiche Eier zu legen, die von dem Hund abfallen.
Dadurch wird die Umgebung des Hundes kontaminiert; sein Schlafplatz, das Sofa, das Auto –alle Stellen,
an denen der Hund sich aufhält.
Aus den Floheiern entwickeln sich nach einigen Tagen Larven, die sich an dunklen Stellen in der Wohnung und der Umwelt verstecken.
Die Larven bilden einen Kokon aus, in dem sie geschützt als Puppe längere Zeit überleben können.
Bei idealen Bedingungen schlüpfen sie, und als Floh suchen sie erneut einen Wirt auf.
Hunde bringen ab und zu von einem Spaziergang einen Floh mit nach Hause.
In der Wohnung der Menschen herrschen für die Flöhe ideale Lebensbedingungen.
Flöhe können sich sehr schnell vermehren:
Ein Weibchen ist in der Lage, innerhalb eines Tages 50 Eier zu legen.

Die Wohnung kann schnell komplett mit Flöhen, Eiern und Larven kontaminiert werden.
Der erwachsene Floh macht hierbei nur etwa 5 % des Befalls aus, 95 % sind Eier, Larven und Puppen.
Anders ausgesprochen kommen auf einen Floh, den man sieht, 19 Flohstadien, die in der Wohnung leben.
Symptome:
WIE ÄUSSERN SICH FLÖHE BEIM HUND

Der Befall mit Flöhen beim Hund kann sich durch unterschiedliche Symptome äußern.
Zunächst kratzt und beißt der Hund sich vermehrt, da die Flohbisse jucken.
Er leckt sich oft und betreibt mehr Fellpflege. Die Haare können ausfallen (Alopezie), und die Haut kann gereizt und entzündet sein.
Bei starkem Flohbefall können die Flöhe so viel Blut saugen, dass der Hund einer Blutarmut (Anämie) entwickelt.

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 22.03.2018 08:14
20
März
2018

Frühjahsmüdigkeit bei Tieren : was tun ?

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und es duftet nach Frühling. Doch oft sind wir Menschen nicht nur gut drauf, wenn der sprichwörtliche Lenz endlich da ist, sondern auch schon einmal ziemlich müde.
Ähnlich geht es auch unseren Vierbeinern. Auch sie bekommen den Wechsel zwischen der
Winter- und der Sommerzeit zu spüren.
Wie beim Menschen fühlen sich auch unsere Katzen im Frühjahr oft schlapp, kraftlos und abgespannt und das obwohl sie ohnehin das ganze Jahr über viel schlafen.
Kein Wunder. Denn nach einem langen, oft düsteren Winter gehen die Reserven der Energievorräte zuneige.
Diese müssen erst bei den zahlreichen Sonnenstunden wieder aufgetankt werden das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die Tiere.
Auch die Umstellung von kalt nach warm macht unseren tierischen Freunden häufig zu schaffen.
Was können wir tun, um Katze oder Hund das Leben jetzt so angenehm wie möglich zu machen?
Frühjahrsmüdigkeit bei Tieren – so wird Ihr Haustier wieder fit
Fühlen sich unsere Haustiere schwer – und das tun viele, wenn die Frühjahrsmüdigkeit eintritt – so sollte wenigstens leichtes Fressen her, damit Katze oder Hund etwas aufgebaut werden.
Hierbei helfen vitaminreiche und gesunde Tierfuttervarianten. Ihr Tierarzt oder auch der seriöse Zoofachhändler können dabei beratend zur Seite stehen.
Auch ein bisschen Animation kann nicht schaden.
Soll heissen:
die Wohnungskatze ruhig mal aus der Reserve locken und mit einem neuen Spielzeug für etwas Bewegung sorgen.
Oder einen sonnigen Platz im hoffentlich vorhandenen Wintergarten suchen und dort den Katzenkorb platzieren,
damit sich die Miezen mal wieder ausgiebig sonnen können.
Dieser Kurzurlaub hat schon so manche Frühjahrsdepression bei Stubentigern besiegt.
Vor allem alte Katzen haben so ein kleines Abenteuer und können durch die Sonnenstrahlen auch ohne Bewegung wieder Kraft tanken.
Beim Hund ist der Frühling die beste Zeit, mit einem Hundesport anzufangen.
Das hält nicht nur Herrchen/Frauchen, sondern auch den Vierbeiner fit und sorgt schnell dafür, dass die Frühjahrsmüdigkeit verfliegt.

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 20.03.2018 12:41
20
März
2018

hilfreiche Tipps zum Umgang mit blinden Katzen

hilfreiche Tipps zum Umgang mit blinden Katzen....

Der Augenspezialist Prof. Dr. Raj Bali stellt fest:„
Blinde Katzen haben durchaus viel Freude am Leben“.[/b
Die Einhaltung folgender wichtiger Hinweise kann den Umgang mit blinden Katzen sehr erleichtern und den Katzen ein schöneres Leben ermöglichen.
Blinde Katzen entwickeln ihre anderen Sinnesorgane stärker:
[b]Riechen, Hören und Tasten (Schnurr- und Barthaare, feine Haare um das Kinn herum und unter den Pfoten).

Futter- und Wassergefäßesowie Katzentoiletten und Schlafecken am selben, leicht zugänglichen Platz zusammenstellen.
Position der Möbel nicht verändern. Blinde Katzen merken sich eine Karte der Räume und der häuslichen Umgebung. Dadurch können sie sich sogar Sprünge auf die Fensterbank oder auf Möbel merken, solange die Erinnerung noch frisch und vorhanden ist. Lassen Sie keine Gegenstände wie Kartons, Spielzeug oder andere Gegenstände herumliegen, diese verändern das gespeicherte Bild und erzeugen Unsicherheit.Wichtige Objekte können parfümiert werden, z. B. mit Pfefferminzöl oder anderen Düften.
(Bitte testen, was für das Tier angenehm ist)
Gefahrenzonen absichern. Spitze Ecken an den Möbeln polstern, Kindergitter oder Hindernisse vor Treppen und gefährlichen Orten in der Wohnung installieren.
In jedem Raum eine Rückzugs- oder Schlafmöglichkeit anbieten. Blinde Katzen meiden Besucher, aus Angst vor dem Unbekannten oder zur Sicherheit, um nicht getreten zu werden.
Mit angehendem Verlust der Sehfähigkeit werden die Katzen zunehmend anhänglicher, sie stehen oft neben oder folgen dem Besitzer. Sprechen Sie Ihre Katze immer an, wenn Sie das Zimmer betreten oder verlassen, damit Ihre Katze weiß, wo Sie sind.
Blinde Katzen sind besonders schreckhaft, daher rufen oder sprechen Sie Ihre Katze immer an, bevor Sie sie streicheln, damit Sie nicht gebissen oder gekratzt werden – ob aus Angst oder Reflex.
Vermeiden Sie laute Geräusche. Fremde und Besucher sollten ihre Hand von der Katze riechen lassen, bevor sie diese streicheln. Spielzeug sollte geräuscherzeugend und nicht zu klein sein.
Vertikale Klettermöglichkeiten mit Sisalüberzug sind sehr hilfreich, weil sie keine Hindernisse darstellen, an einer exponierten Stelle fühlt sich das Tier besonders sicher.
Wenn weitere Tiere vorhanden sind, sollten diese eine kleine Glocke tragen.
Vermeiden Sie offene Fenster oder Türen nach draußen.
Ein Halsband mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse ist sehr hilfreich, sollte die Katze aus Versehen die Wohnung verlassen. (Zusätzlich lassen Sie das Tier bitte chippen und bei z. B. Tasso registrieren.)

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 20.03.2018 12:30
14
Juli
2017

die 10 Sünden in puncto Sommerparty mit Katzen

Die 10 Todsünden in puncto Sommerparty mit Katzen
Einfach herrlich, eine laue Nacht mit Gästen auf Balkon, Terrasse oder im Garten zu verbringen. Damit es auch für Ihre Katze herrlich wird, kommen hier unsere Tipps.
Der Duft von Fleisch kann Katzen unvorsichtig werden lassen.
Die 10 Todsünden in puncto Sommerparty.
Raus ins Freie, auch am Abend! Der Sommer animiert zu Freiluftfesten. Doch dabei lauern für Katzen potenzielle Gefahren.
1 Bitte beachten: Der Grill ist eine Gefahrenquelle
Fast alle Katzen haben Angst vor Feuer. Aber wenn für die Katze nicht erkennbar ist, dass der Grill heiß ist, gibt sie dem verlockenden Fleischgeruch eventuell doch nach und hüpft hoch.
2 Ihre Katze will bestimmt, aber sie soll nicht
Bestimmt würde Ihre Katze gerne vom Grillgut probieren. Besser nicht: Es ist viel zu stark gewürzt. Angekohlte, schwarze Stellen können krebserregend sein. Weisen Sie am besten auch die Gäste darauf hin, dass sie dem bettelnden Maunzen nicht nachgeben sollen.
3 Die Reste vom Fest sehr gut verpacken
Reste vom Essen gut verpacken, sonst kann es sein, dass Mieze zum Müllwühler wird. Achtung: Glut im Grill bleibt. sehr lange heiß (und damit gefährlich).
4 Lichteffekte im Garten: schön und gefährlich
Laternen und Lampions dürfen nicht fehlen. Doch kann eine Katze – aufgeregt wegen der Fülle an Gästen und Geräuschen – schnell eine Laterne umreißen. Aus Papier fangen diese sofort Feuer.
5 Deko oder Spielzeug? Der Katze ist es schnuppe
Manche Dinge, etwa Luftschlangen, animieren Miezen zum Spielen. Also am besten nichts Scharfkantiges verwenden oder Deko so platzieren, dass die Katze sich nicht verletzen kann.
6 An alle Gäste: Türen bitte nicht verschließen
Die Katze braucht immer die Möglichkeit zum Rückzug ins Haus oder in die Wohnung. Wenn jemand also nach drinnen geht – etwa zur Toilette – Balkon- oder Terrassentür danach nicht schließen!
7 Und noch eine Bitte an Ihre Gäste ...
Zu späterer Stunde herrscht auf Outdoor-Partys meist maximal Schummerbeleuchtung – aufpassen, dass niemand Ihrer Katze auf Pfote oder Schwanz tritt.
8 Rauchen ist im Freien natürlich erlaubt, aber ...
... die Aschenbecher sollten für die Katze unzugänglich sein, und Kippen gehören nicht auf den Boden.
9 Wenn etwas zu Bruch geht, gleich kehren
Ein Glas, eine Flasche, viele Scherben. Das ist schnell passiert auf einer Party. Am besten gleich aufkehren, damit alle Katzenpfoten heil bleiben.
10 Hunde willkommen: Macht Ihre Katze mit?
Zu einer Outdoor-Party werden Hunde häufiger mitgenommen als zu Indoor-Feiern, gerade bei einem Katzenhaushalt. Für coole Katzen ist das o.k. Ängstliche Miezen können den Schock ihres Lebens bekommen, wenn ein Hund im eigenen Revier auftaucht und mitfeiert.

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 14.07.2017 15:48
23
Juni
2017

Katzenbabys gefunden - was tun ?

Katzenbabys gefunden, was tun?
Während der Hochsaison für Katzenwelpen im Frühling und Sommer ist es gut möglich, ein Nest mit mehreren oder auch nur einem verwaisten Katzenwelpen zu finden.
Du möchtest gerne helfen, stimmt´s?
Bevor du eingreifst, solltest du folgende Empfehlungen berücksichtigen:
Warte und beobachte
Es ist möglich, dass die Mutter der Welpen unterwegs ist, um Futter zu suchen.
Ebenso ist es möglich, dass die Mutter gerade dabei ist, die Welpen zu einem anderen, vermeintlich sichereren Ort zu bringen.
Finde heraus, ob die Katzenmutter zurückkehrt oder die Welpen wirklich verwaist sind.
Um dies zu tun, warte 10 bis 15 Meter entfernt vom Nest.
Wenn du zu nah am Nest bleibst, wird die Mutter sich nicht nähern.
Es kann sein, dass du dich ganz entfernen musst, bevor die Mutterkatze sich ihren Welpen wieder nähert.
Es kann mehrere Stunden bis zur Rückkehr der Mutterkatze dauern, also bis sie die Gegenwart von Menschen in der Nähe ihres Nestes nicht mehr wahrnimmt.
Wenn du nicht bleiben kannst bis die Mutter zurückkehrt, schaue dich um, ob die Katzenwelpen sich in unmittelbarer Gefahr befinden:
Regnet oder schneit es? Sind Hunde oder wilde Tiere in der Nähe, die den Katzenwelpen gefährlich werden könnten?
Gibt es in der Nachbarschaft Kinder oder Erwachsene, die eventuell den Katzen Leid zufügen werden?
Ist der Ort des Nestes in unmittelbarer Nähe von stark befahrenen Straßen?
Für die Entscheidung den Kätzchen zu helfen ist es wichtig zu wissen, dass es mehrere Stunden bis zur Rückkehr der Mutterkatze dauern kann.
Gesunde Katzenwelpen überleben diese Zeit ohne Futter solange sie es warm genug haben.
Das Risiko der Unterkühlung (Hypothermie) ist bei neugeborenen Katzenwelpen bei weitem größer als das Risiko des Verhungerns.
In den warmen Sommermonaten kannst du länger auf die Rückkehr der Mutter warten als in den kalten Wintermonaten.
Die Mutterkatze ermöglicht ihren Welpen die größte Chance zu überleben, also warte und beobachte solange es möglich ist.
Das beste Futter für die Katzenwelpen ist die Muttermilch.
Nimm die Welpen nur mit, wenn sie in unmittelbarer Gefahr sind.
Wenn die Mutterkatze zurückkehrt…
Wenn die Mutterkatze zurückkehrt und das Gebiet relativ sicher ist, lass die Welpen mit ihrer Mutter allein bis sie entwöhnt sind.
Du kannst der Mutter einen Unterschlupf und Katzenfutter zur Verfügung stellen,
aber beides muss sich in einiger Entfernung voneinander befinden.
Die Katzenmutter wird das Futter finden, aber sie möchte nicht, dass andere Katzen durch einen Futterplatz in die Nähe ihres Unterschlupfes gelockt werden.
Mit sechs Wochen haben die Katzenwelpen das optimale Alter erreicht, sie von der Mutter zu entfernen, um sie zu sozialisieren und ihnen ein Zuhause zu geben.
Ab einem Alter von acht Wochen kann man die Welpen zur Kastration und Schutzimpfung einfangen.
Danach können sie zurück zur Kolonie.
Weibliche Katzen können erneut trächtig werden während sie noch ihre Welpen säugen, deshalb ist es wichtig die Katzenmutter einzufangen und zu kastrieren, um weitere Population zu verhindern.
Wenn die Mutterkatze nicht zurückkehrt…
Wenn du herausfindest, dass die Mutterkatze von einem Auto überfahren wurde oder irgendwelche andere Gründe dafür sprechen, dass sie nicht zurück kommt, solltest du die Kätzchen mitnehmen.
Dies ist entscheidend für das Überleben der Welpen. Doch dir muss klar sein, dass du dieses Projekt bis zur Entwöhnung durchhalten musst, wenn du dich entschließt einzugreifen.
Wenn du die Kätzchen mitnimmst, ist es unwahrscheinlich, dass du eine Organisation findest, die kurzfristig Mitarbeiter oder Volontäre zur Flaschen-Aufzucht verfügbar hat. Einige Organisationen haben Mitarbeiter mit Erfahrung in der Flaschen-Aufzucht, aber vorher ist logistische Planung notwendig.
Tierheime und Tierärzte nehmen üblicherweise keine neugeborenen Kätzchen an, wenn sie keinen Mitarbeiter haben, der sie rund um die Uhr füttert und die Ausscheidung stimuliert.
Du kannst beim Tierschutz- oder Katzenschutzverein nachfragen, ob sie jemanden haben, der die Flaschen-Aufzucht übernimmt, aber dies kann Tage oder Wochen dauern oder auch gar keinen Erfolg haben.
Katzenpflege und Flaschen-Aufzucht
Erste Schritte
1. Bereite alles für die Flaschen-Aufzucht und richtige Pflege vor, bevor du die Katzenwelpen von der Straße holst
2. Die meisten Katzenwelpen sind von Flöhen befallen, deshalb benötigst du ein gutes Flohbekämpfungsmittel.
3. Lege die Transportbox für die Kätzchen mit einem Handtuch aus, damit sie es warm und weich haben, aber denke daran Luftlöcher zu lassen, damit sie atmen können.
4. Untersuche, ob die Kätzchen warm genug sind. Dies ist wichtiger als die Fütterung. Niemals einen unterkühlten Katzenwelpen füttern! Bei Unterkühlung muss der Welpe vor der Fütterung langsam aufgewärmt werden. Du erkennst eine Unterkühlung daran, dass sich die Pfotenballen und/oder Ohren kühl anfühlen. Lege deinen Finger in das Mäulchen. Wenn es sich kühl anfühlt, ist die Körpertemperatur zu niedrig. Dies ist lebensgefährlich und muss sofort behandelt werden. Wärme das Kätzchen langsam innerhalb 1 – 2 Stunden auf, indem du es in ein warmes Handtuch wickelst und nahe an deinem Körper hältst, reibe es sanft mit deinen warmen Händen.
5. Bestimme das Alter des Katzenwelpen, um die weitere Entwicklung einschätzen zu können.
Fütterung und Ausscheidung
Neugeborene Kätzchen (unter vier Wochen) können kein normales Katzenfutter (weder Nass- noch Trockenfutter) fressen und nicht selbständig ausscheiden (weder Blase noch Darm entleeren). Deshalb musst du sie rund um die Uhr mit der Flasche füttern und ihre Genitalien nach jeder Mahlzeit stimulieren, damit sie sich entleeren können. Wenn die Welpen beispielsweise unter einer Woche alt sind, müssen sie alle drei Stunden gefüttert und stimuliert werden. Wenn die Katzenwelpen ungewöhnlich klein oder kränklich sind, brauchen sie eventuell alle zwei Stunden das Fläschchen.
Mahlzeiten zu überspringen oder Überfütterung führen zu Durchfall, welcher wiederum zu Dehydratation (Austrocknung) führt, ein Zustand, der fatale Folgen für Katzenbabys haben kann (abgesehen davon, dass du den Welpen und das Nest reinigen musst).
Bei Durchfall ist eine tierärztliche Behandlung notwendig.
Mit dem Heranwachsen der Kätzchen können die Abstände zwischen den Mahlzeiten verlängert werden, ab einem Alter von vier Wochen beginnt die Entwöhnung.
Muttermilchersatz
Muttermilchersatz in Pulverform ist besser für Katzenwelpen als die flüssige Flaschenmilch. Empfehlenswert ist die pulverisierte Ersatzmilch von Anfang an bzw. so früh wie möglich zu füttern, um Durchfall zu vermeiden.
Man kann diese beim Tierarzt, in guten Zoohandlungen oder online erwerben.
Prüfe beim Öffnen der Dose, ob das Milchpulver frisch ist. Es sollte leicht süsslich riechen, wie Trockenmilch. Wenn es scharf riecht, wie ranziges Öl, Käse oder Chemikalien,
ist das Milchpulver ranzig und gefährlich für die Katzenbabys.
Verfüttere niemals abgelaufene Produkte...
Geöffnete Dosen Milchpulver oder Flüssigmilch müssen gekühlt aufbewahrt werden. Außerhalb des Kühlschranks wird es sehr schnell ranzig, es muss wie Frischmilch gelagert werden.
Tipp: Die Zubereitung der Milch in Pulverform mit geschmackloser Elektrolyt-Lösung statt mit Wasser beugt Durchfall vor und erleichtert die Umstellung von der Muttermilch zum Milchersatz.
Natürlich kannst du auch selbst flüssigen Muttermilchersatz herstellen:
Kuhmilch:
660 ml (1 % Fett)
Eidotter:
20 g
Rinderhack:
90 g
Maiskeim- od. Sojaöl:
30 g
Magerquark:
190 g
Vit. MineralFutter (20 % Ca):
10 g
oder
Abgekochtes Wasser od. Fencheltee
50 ml
Milasan Säuglingsmilch (Pulver)
15 g
Ei und Eidotter
je 1
Pflanzenöl
1 TL
Dextropur Traubenzucker
1 TL
Trockenhefe
1 Prise
Vitamin-B-Komplex
1 Tropfen (optional)
Alles gut verrühren und auf ca. 30 Grad erwärmen
Wenn die Kätzchen vier Wochen alt sind, kannst du zwei Esslöffel Babybrei-Pulver hinzufügen, um sie auf die Umstellung auf normales Katzenfutter vorzubereiten.
Ab einem Alter von fünf Wochen sollten die Welpen mit normalem Futter klar kommen.
Danke für dein Mitgefühl

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 23.06.2017 21:28
10
Juni
2017

Auch Tiere haben Durst, Sommersonne macht nicht nur Menschen Durst.

Auch Tiere haben Durst
Sommersonne macht nicht nur Menschen Durst.

Doch wie erklären wir unserer Katze, dass sie jetzt mehr trinken muss, zumal Katzen generell kaum etwas trinken...
Hier ist es sehr hilfreich, zusätzlich etwas warmes Wasser über das frische Futter zu geben.
Dadurch bekommt unser tierischer Liebling
schon mal etwas mehr Feuchtigkeit.
Warmes Wasser deswegen, weil dadurch das Fleisch im Futter noch intensiver riecht
und somit auch bei diesen Witterungen gerne angenommen wird.
Sollten Sie Trockenfutter verwenden, versuchen Sie es komplett in Wasser einquellen zu lassen,
damit es eine matschige Pampe wird und sie der sonst bevorstehenden Austrocknung wenigstens etwas entgegenwirken können.
Bei hohen Temperaturen können Lebensmittel schnell verderben.
Daher ist es gerade jetzt umso wichtiger, dass Sie den Futternapf nach einigen Minuten entfernen
und den restlichen Inhalt entsorgen.
Stellen Sie aber bitte immer einen ausreichend gefüllten Wassernapf zur Verfügung.
Da Trockenfutter nahezu keine Lebensmittel enthält, ist hier die Gefahr des Verderbens zwar geringer,
dafür treten andere Probleme auf.
Der Körper verliert mehr Feuchtigkeit, als er aufnimmt.
Bei der Herstellung von Trockenfutter wird die Feuchtigkeit unter hohem Druck und Hitze entfernt.
Dadurch sinkt der Feuchtigkeitsgehalt von 70 – 80 % auf 8 bis 12 %.
Um die fehlende Feuchtigkeit wieder herzustellen,müsste man diese mit gleichem Druck wieder zufügen,
was natürlich unmöglich ist.
Daher können Sie durch das Bereitstellen von Wasser die große Differenz nur reduzieren,
aber nie ausgleichen, was im Laufe der Zeit zur Dehydrierung (inneren Austrocknung) des Körpers führt und zwangsweise die Organe und Zellen in Mitleidenschaft zieht.

Verwenden Sie daher bevorzugt Feuchtnahrung – nicht nur im Sommer.
Stellen sie im Garten/Balkon immer einen Napf mit frischem Wasser für ihre kleinen Lieblinge hin
und bitte vergessen Sie unsere gefiederten Freunde nicht.

Wenn Sie ein Geschäft haben, dann stellen Sie doch eine Hundebar für die Vierbeiner auf.
Frauchen/Herrchen sowie die vierbeinigen Freunde danken es Ihnen.
Ich habe viele Jahr eine Firma gehabt und habe draußen, so wie in unserem Innenraum immer eine Hundebar
mit frischem Wasser hingestellt.
Es wurde dankbar angenommen.
Tierische Grüße

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 10.06.2017 17:14
30
Mai
2017

Kahle Stellen im Fell bei Katzen

Kahle Stellen im Fell bei Katzen: Ursachen
Ein gewisses Maß an Haarausfall ist bei Katzen völlig normal – übermäßiger Haarverlust, der für kahle Stellen im Fell sorgt, allerdings nicht.
Die Ursachen für FSA, die sogenannte Feline Selbstinduzierte Alopezie, können körperlicher oder psychischer Natur sein und sollten dringend abgeklärt werden.
Kahle Stellen im Fell entstehen, wenn Katzen sich übermäßig viel putzen und sich das Fell zu stark lecken. Die Katzenzung verfügt über harte Papillen, mit denen die Miez ihre Haare gewissermaßen herausreißt.
Man spricht heute vom Krankheitsbild der "Felinen Selbsinduzierten Alopezie"
FSA lässt sich bei Katzen jeder Rasse und jeden Geschlechts beobachten, in der Regel ab einem Alter von mindestens einem Jahr. Oft "epilieren" sich die Fellnasen heimlich und der Tierbesitzer bekommt gar nichts davon mit, sodass sich erst beim Entdecken der ersten kahlen Stellen die Frage stellt, was mit der Katze nicht stimmt.
Parasiten sind häufigste Ursache für kahle Stellen im Fell
Ein Flohbefall, der zu Juckreiz führt, ist schnell diagnostiziert und kann behandelt werden. Allerdings gibt es auch eine Menge anderer Parasiten, die nicht so leicht zu finden sind und für Kribbeln im Katzenfell sorgen.
Da Parasiten zu den häufigsten Ursachen für das Entstehen kahler Stellen gehören,
sollte die Katze zunächst gründlich tierärztlich darauf untersucht werden.
Weitere mögliche Ursachen: Allergien und Krankheiten
Fast genauso oft sind Allergien die Ursache für Juckreiz bei der Katze.
Staub, Milben, Pollen, Reinigungsmittel im Haus oder eine Futterallgerie können Juckreiz auslösen und sollten durch Allergietests als Ursachen ausgeschlossen werden.
Gerade wenn die Katze alt ist, kann das ständige Putzen auch auf hormonelle Störungen wie eine Schilddrüsenüberfunktion hindeuten.
Wenn weitere Krankheitssymptome bei der Katze auftreten, sollte sie auch auf organische Ursachen untersucht werden.
Psychische Ursachen für kahle Stellen im Fell?
Ob ständiges Putzen von psychischen Faktoren bedingt sein kann, ist bisher noch nicht eindeutig bewiesen. Wenn Sie und Ihr Tierarzt vermuten, dass Stress, ein Umzug, ein neues Familienmitglied oder ein Verlust die Ursache für das Verhalten Ihres Haustiers sein könnten, sollten Sie dennoch versuchen, eine Lösung für das Problem zu finden, ausprobieren, ob sich die Symptome dadurch verbessern.
Dabei können Bachblüten, homöopathische Mittel und Duftstoffe wie Feliway
in Absprache mit dem Tierarzt unterstützend wirken.

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 30.05.2017 09:17
30
Mai
2017

Traumatisierte Katze...

Traumatisierte Katze: Symptome und Therapie
Ein großer Schreck oder ein Unfall können ein Trauma bei Katzen verursachen. Eine traumatisierte Katze zeigt Symptome, die auf Angst und Stress hindeuten. Wie Sie als Katzenhalter erkennen, ob Ihrem Haustier womöglich ein traumatisches Erlebnis widerfahren ist, und wie Sie ihm helfen können, erfahren Sie hier.
Ein Trauma bei Katzen kann sowohl körperlich als auch seelisch sein – der Begriff "Trauma" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Wunde". In diesem Ratgeber stehen jedoch die seelischen Traumata im Vordergrund.
Eine traumatisierte Katze steht zunächst unter Schock, was sich durch Symptome wie eine starre, geduckte Haltung, aufgerissene Augen und geweitete Pupillen äußert.
Die Therapie sollte möglichst bald nach dem traumatischen Ereignis stattfinden – anderenfalls kann es zu Spätfolgen wie einer Angststörung, Aggression und anderen Verhaltensauffälligkeiten kommen.
Ursachen für seelische Traumata bei Katze
Die Gründe für Traumata bei Katzen sind vielfältig und für den Katzenhalter nicht immer leicht zu erkennen. Mögliche Ursachen sind zum Beispiel ein Unfall oder eine Misshandlung, die das Tier zutiefst verunsichert und ihm große Schmerzen, zugefügt haben. Auch eine Vergiftung oder eine Verbrennung können ein Trauma auslösen. Manchmal ist es ein plötzliches lautes Geräusch wie bei einem Gewitter oder Silvester- Feuerwerk, vor dem sich die Katze so sehr erschreckt, dass ihr Vertrauen erschüttert und sie traumatisiert wird. Es muss jedoch nicht immer ein einmaliges Erlebnis sein, das zu einem Trauma führt. Eine traumatisierte Katze kann auch das Ergebnis jahrelanger Vernachlässigung und Verunsicherung sein.
Manche Katzen sind anfälliger für Traumata als andere. So erholen sich Tiere, die insgesamt seelisch gefestigt sind, schneller von einem Schock als unsichere Katzen, die zum Beispiel zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden oder kein liebevolles Zuhause kennen. Aber auch hier gilt: Jede Katze ist anders.
Traumatisierte Katze: Symptome erkennen
Im ersten Moment nach dem traumatisierenden Erlebnis zeigt die betroffene Katze Symptome von Angst und Stress.
Die Ausschüttung von Stresshormonen signalisiert dem Körper, dass er alle nicht überlebenswichtigen Funktionen einstellen soll. Das äußert sich etwa durch folgende Anzeichen:
● Erstarren
● Geweitete Pupillen
● Vermehrtes Speicheln
● Zittern
● Eingezogener Schwanz
● Angelegte Ohren
● Gedrungene Körperhaltung
● Oder: Katzenbuckel und aufgestelltes Fell

Die traumatisierte Katze wirkt außerdem abwesend, nicht mehr ansprechbar, und scheint vollkommen neben sich zu stehen. Wenn sie kann, sucht sie sich ein Versteck und macht sich darin ganz klein, möglichst unsichtbar.
Hat sich ein Trauma bei Katzen festgesetzt, weil es nicht rechtzeitig behandelt wurde, kann es zu Verhaltungsauffälligkeiten kommen.
Die traumatisierte Katze entwickelt beispielsweise eine Angststörung, lässt sich nicht mehr anfassen, wird aggressiv oder zeigt zwanghaftes Verhalten wie übermäßiges Putzen, das zu kahlen Stellen und Hautwunden führt. Unsauberkeit und Appetitlosigkeit sind weitere mögliche Symptome eines Katzentraumas.
Dennoch ist es wichtig, dass Sie für eine genaue Diagnose stets Ihren Tierarzt befragen.
Wenn Sie Verhaltensänderungen oder irgendwelche Auffälligkeiten an Ihrer Katze bemerken, gehen Sie mit ihr zum Tierarzt, damit er nachprüfen kann, ob nicht eine körperliche Ursache, eine Verletzung oder Krankheit, dahintersteckt. Erst, wenn organische Ursachen ausgeschlossen wurden, können seelische Verletzungen als Gründe in Erwägung gezogen und behandelt werden
So lässt sich ein Trauma bei Katzen behandeln
Um eine traumatisierte Katze zu heilen, brauchen Sie viel Liebe, Verständnis und Geduld. Geben Sie Ihr die Zeit und den Raum, die sie benötigt, um wieder Vertrauen zu fassen und sich von ihrem Trauma zu erholen. Zeigen Sie Ihrer Samtpfote, dass Sie für sie da sind, aber drängen Sie sich ihr nicht auf. Sie können zudem versuchen, sie mit gemeinsamen Spielen, sanftem Zureden und hochwertigem Futter aus der Reserve zu locken. Streicheln Sie sie nur, wenn sie auf Sie zukommt.
Genügt dies nicht, können Sie sich von Ihrem Tierarzt einen guten Katzenpsychologen und einen Tierheilpraktiker empfehlen lassen.
Der Katzenpsychologe kennt sich bestens mit Verhaltensauffälligkeiten aus und weiß, wie er Ihrer Katze neues Selbstvertrauen geben kann. Der Tierheilpraktiker kann Ihrer Katze beispielsweise Bachblüten zur Beruhigung verschreiben oder ihr mit Akupunktur und Akupressur helfen, sich zu entspannen.
Traumatischen Erlebnissen für Katzen vorbeugen: Tipps
Manche Traumata wie Gewitter, Feuerwerk an Silvester oder plötzliche laute Geräusche, wenn im Haushalt etwas umfällt, lassen sich leider nicht vermeiden. Aber Sie können Ihrer Katze helfen, ihr Urvertrauen in die Welt zu bewahren, damit sie sich von solchen Schreckmomenten nicht so leicht aus der Bahn bringen lässt.
Wenn Sie eine Katze von privat, vom Züchter, vom Bauernhof oder aus dem Tierheim adoptieren, achten Sie darauf, dass diese möglichst 12 Wochen lang bei ihrer Mutter und ihren Geschwistern bleiben durfte.
Außerdem können Sie darauf achten, dass die Katzenbabys in liebevoller, sauberer und katzenfreundlicher Umgebung aufgewachsen sind und Gelegenheit hatten, sich an Alltagsgeräusche, andere Tiere und fremde Menschen zu gewöhnen.
Richten Sie Ihrer Katze zu Hause außerdem Klettermöglichkeiten, einen Kratzbaum und Verstecke ein, spielen Sie regelmäßig mit ihr und erziehen Sie sie konsequent, aber liebevoll, ohne Gewalt und Geschrei.

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 30.05.2017 09:15
28
Mai
2017

Katzen spüren, wann ein Mensch Hilfe braucht...

„Katzen spüren, wann ein Mensch Hilfe braucht“
sind Katzenfreunde besondere Menschen?
Manche Leute behaupten, Katzenfreunde seien besonders individualistisch – oder manchmal auch ein bisschen schräg.
in den USA wurden Persönlichkeiten von 5500 selbsternannten Hunde- und Katzenmenschen verglichen.
Da zeigte sich, dass Hundemenschen extrovertierter, geselliger und kompromissbereiter sind.
Katzenleute haben höhere Werte bei neurotischem Verhalten, sind eher launisch und ich kann fast immer sagen, wer ein Hunde- und wer ein Katzenmensch ist.
Wobei es auch Hundeleute gibt, die von der Persönlichkeit her besser eine Katze hätten – und umgekehrt.
Oft heißt es, dass Katzen Frauentiere sind.
Die Katze hat im spontanen Verhalten keine Vorliebe für Männer oder Frauen.
Sie reagiert aber unterschiedlich auf menschliches Verhalten, in dem sich Männer und Frauen oft unterscheiden.
Erwachsene rufen Katzen zu sich und überlassen das Annähern der Katze. Kinder,
vor allem Buben, nähern sich sehr schnell.
Das mögen die wenigsten Katzen. Männer sind da ein bisschen bequem.
Sie bleiben sitzen, wenn sie sich mit der Katze beschäftigen.
Frauen und Mädchen gehen eher hinunter auf den Boden, auf das Niveau der Katze,
was der Katze gut gefällt.
Frauen sprechen zudem häufiger mit Katzen, und die Katze antwortet darauf.
Katzen können aber auch menschliche Stimmungen beeinflussen.
Bei Untersuchungen zeigte sich, dass Katzenhalterinnen und ehemalige Katzenhalte rinnen sich in der Stimmung stark unterschieden.
Es wurden auch Paare und Mütter mit Kindern sowie Alleinstehende verglichen.
Katzen können negative Stimmungen verbessern und reduzieren Deprimiertheit
und Ängstlichkeit.
Eine Katze hat die gleichen positiven Effekte auf Frauen wie ein Mann,
doch bei Männern hat eine Frau einen positiveren Effekt als eine Katze.
Katzen sind an einen Ort gebunden, interessieren sich aber eigentlich nicht für den Menschen.
Das heißt es im Volksmund, stimmt aber trotzdem nicht.
Vor allem die nicht domestizierte nordafrikanische Falbkatze ist ein Reviertier,
dass sein eigenes Streifgebiet hat und es verteidigt.
Bei Haus- und Hofkatzen gibt es ein Time-Sharing- Prinzip, wenn mehrere Tiere miteinander ein Revier teilen.
Wir Menschen sind auch ein Bestandteil dieses Reviers – je nachdem sogar ein sehr wichtiger.
Deshalb sollte man beim Umzug auch darauf achten, dass man möglichst in einer größere Entfernung als fünf Kilometer umzieht.
Dann ist das Risiko, dass die Katze ihr altes Revier wieder aufsucht, geringer.
Ansonsten sollte man vieles mitnehmen, was die Katze vom alten Revier kennt,
und auch das Katzenkistchen nicht zu sauber machen,
damit es schon ein bisschen nach ihr riecht.
Katzen ist die Stimmung ihres Menschen egal, Hauptsache, es gibt was zu essen. Stimmt das? Nein.
Das wurde in Untersuchungen festgestellt. Es gibt Katzenhalter, die sagen, meine Katze spürt meine Stimmung aus größerer Entfernung.
Das kann man zwar nicht nachweisen.
Aber wenn die Katze etwa einen Meter vom Menschen weg ist, dann reagiert sie ganz anders. Ist der Mensch nieder geschlagen, dann streicht sie ihm mehr um die Beine und sie maunzt.
Das erklärt, dass Katzen in psychiatrischen Kliniken so häufig sind – und das seit über 200 Jahren. Dort weiß man, dass Katzen klinisch depressiven Patienten helfen.
Katzen haben die Begabung zu spüren, wann ein Mensch bereit ist, Hilfe zu empfangen. Ein Mensch – etwa ein Ehepartner – zieht sich nach vielen Hilfsangeboten irgendwann einmal von einem depressiven Partner zurück.
Die Katze akzeptiert die Menge an Kontakt, die der Mensch haben will.
Gibt es unter Katzen besondere Charaktere?
Ja, das ist so. Jede Katze hat eine eigene Persönlichkeit.
Für u Wissenschaftler ist das schön, aber auch schwierig, denn sie müssen ja viele Katzen beobachten, um es zu verallgemeinern.
Das Interesse der Wissenschaftler, warum Katzen so verschieden sind, ist in den letzten Jahren stark gewachsen.
Die Ergebnisse der Beobachtungen deuten da rauf hin, dass es sich um eine Mischung aus genetischen Faktoren und der Umwelt handelt.
Man kann mit dem Menschen aufgewachsene Katzen aber einteilen in freundlich -initiative oder freundlich abwartende Charaktere.
Die ersten gehen auf den Menschen zu und die zurückhaltenden warten auf einen Blickkontakt oder Ansprache.
Auch bei erwachsenen Tieren gibt es wiederum zwei Typen. Die einen suchen den Körperkontakt mit ihrem Menschen, die anderen spielen lieber mit ihm.
Man kann aber nicht sagen, in welche Richtung eine Katze sich entwickeln wird.
Ich finde das faszinierend. Des halb ist es auch so schwer, eine verstorbene Katze zu ersetzen.
Man sollte erst den Verlust abschließen, denn die nächste Katze wird eine andere Persönlichkeit haben, auch wenn sie vielleicht gleich aussieht.
Viele sagen, Katzen könne man nichts beibringen. Auch das stimmt nicht.
Die St. Gallener Zoodirektorin Gabi Federer hat ein Buch geschrieben, wie man Katzen trainiert. Eine Katze kann man zu nichts zwingen. Man muss sie motivieren. Man hat großen Erfolg mit Clicker-Training und mit Belohnungen.
Mit Bestrafung erreicht man gar nichts, außer die Beziehung zu zerstören.
Das ist genauso wie beim Hund.
In manchen Altersheimen gibt es Katzen, die sich dazu legen, wenn ein Mensch im Sterben liegt. Was geht da in der Katze vor?
Bevor ein Mensch stirbt, riecht er anders, sein Herzschlag ist anders,
er atmet anders. All das spürt die Katze, wenn sie bei ihm liegt.
Eine Katze, die in einem österreichischen „Wienerwald-Altersheim“ lebt, hat sich aber nur zu Menschen gelegt, die zu ihr freundlich waren, als es ihnen besser ging.
Die Katze wirkte beruhigend und begleitend.
Eine verantwortliche Ärztin die gefragt wurde, „ ob das nicht schrecklich für die Sterbenden sei, wenn die Katze zu ihnen kommt“ sagte:
Das passiert nur bei denen, die eine gute Beziehung zu der Katze hatten.
Für die Sterbenden ist das sehr schön. Warum die Katze das tut, ist ein Mysterium.
Es ist selbstlos und zeigt eine Bindung zu diesem Menschen.

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 28.05.2017 13:48
22
Mai
2017

Recht auf Leben .Stadt Tauben sind kein Ungeziefer

Recht auf Leben....Stadt Tauben sind kein Ungeziefer sondern nur ein heimatloses Haustier, dass um´s Überleben kämpft.
Sie braucht Hilfe nicht Verachtung.
Sieh nicht weg wenn sie verletzt am Boden sitzt
wenn sie gejagt und getötet wird, wenn sie verhungert.
" Gott hat uns diese Tauben anvertrautund nicht an uns ausgeliefert“
»Wer gegen arme, hilflose Mitgeschöpfe, die unter ihm stehen, erbarmungslos gewesen ist,
hat kein Recht, wenn er in hilflose Lage kommt, zu einem höher stehenden Wesen zu beten:
Herr, erbarme dich meiner!«
Bertha von Suttner, österr. Pazifistin;
Friedensnobelpreis 1905 (1843-1914

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 22.05.2017 18:09
22
Mai
2017

Volkssport Tierquälerei ... schau nicht weg

Volkssport Tierquälerei....
Motive und Strafen
Immer wieder erschüttern uns Meldungen über Tierquälerei in unserer Region.
Was treibt Menschen zu solchen Taten, und mit welchen Strafen müssen sie rechnen?
Aktive und passive Tierquälerei
Es wird zwischen passiver und aktiver Tierquälerei unterschieden.
Unter aktiver Tierquälerei versteht man dass misshandeln, quälen und absichtliche Töten von Tieren.
Unter passiver Tierquälerei fällt dass vernachlässigen oder verwahrlosen lassen von Tieren.
Warum misshandeln Menschen wehrlose Tiere?
Es mehrere Motive für Tierquälerei, darunter Gruppendruck, Stimmungsverbesserung, Neugierde, eigener Missbrauch, traumatisches Spiel, Imitation, Ausdruck eines emotionalen Missbrauchs, Selbstverletzung, sexuelle Gratifikation, oder Tierphobie (krankhafte Angst vor Tieren) bis hin zum Ausprobieren der späteren zwischenmenschlichen Gewalt.
Heranwachsende, die oft Tiere misshandeln, fallen oft auch im Erwachsenenalter durch Körperverletzungen an Menschen bis hin zum Mord auf.
Viele Serienmörder sind bereits in jungen Jahren als Tierquäler aufgefallen.
"Normale" Tierquälerei?!
Weiter wird unterschieden zwischen"normaler" und "pathologischer" Tierquälerei.
"Normale" Tierquälerei wird meist von sehr jungen oder geistig und/oder sozial unterentwickelten Menschen betrieben.
Die Täter sind charakterlich noch nicht gefestigt oder haben beispielsweise nur
sehr wenig Erfahrung im Umgang mit Tieren.
"Normale" Tierquälerei erfolgt also zumeist nicht aus böser Absicht, sondern ist Ausdruck eines kognitiven oder sozialen Defizits.
Dieser Art der Tierquälerei kann etwa durch Eltern und Lehrern entgegengewirkt werden. Aber auch ältere Kinder sind, "wenn es durch Gruppendynamik zur Modifizierung oder Aufhebung der individuellen Werte und Normen kommt", zu dieser "normalen" Tierquälerei fähig. Selbstdarstellung und Mutproben sind dann oft die Auslöser.
Krankhafte und abnormale Tierquälerei
Von "pathologischer" Tierquälerei spricht der Experte, wenn die Misshandlungen Ausdruck eines "seelischen Ungleichgewichts, beispielsweise durch körperlichen oder sexuellen Missbrauch oder häusliche Gewalt"sind.
Motive sind dann Langeweile, Stimmungsverbesserung, Selbstwert-Erhöhung, gezieltes Abreagieren von Aggressionen, Ausleben sadistischer Phantasien oder die "Wiederinszenierung des eigenen Traumas (also eine gezielte Wiederbelebung früherer seelischer und psychosozialer Verwundungen)".
Welche Strafen erwarten Tierquäler?
Wer ein Tier ohne vernünftigen Grund tötet oder erhebliche Schmerzen zufügt, muss mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe rechnen.
Scharf kritisiert von Tierschützern wird der Sachverhalt, dass wenn jemand ein fremdes Tier misshandelt oder tötet, der Täter nur wegen Sachbeschädigung belangt werden kann.
Die Gesetze gegen Tierquälerei sind also relativ harmlos in Deutschland, weil Tiere eine Sache sind.
Schlimm sind die Tierhasser, die sich hier leider auf den Plattformen wie Google, Facebook eingenistet haben und sich ständig vermehren, ihren Hass auf Tierschützer/Tierfreunde freien Lauf lassen und noch nie etwas in ihrem geleistet haben..
Was Sie tun können, wenn Sie Zeuge von Tierquälerei werden,
Wer beobachtet, dass Haustiere nicht artgerecht gehalten oder sogar misshandelt werden, sollte handeln.
Man kann einiges tun, um dem Tier zu helfen.
Was in welchem Fall zu tun ist:
Ein Hund, der regelmäßig allein gelassen wird und stundenlang bellt, eine Katze die ständig alleine ist..
oder ein Vogel im viel zu engen Käfig,
Wer solche Missstände beobachtet, muss nicht tatenlos bleiben.
Erstmal gilt es, Belege zu sammeln.
Fotos, Videos oder ein Protokoll können das Veterinäramt dazu veranlassen, einzugreifen.
Die Behörde kontrolliert die Tierhaltung und kann gegebenenfalls Auflagen erteilen. Ist das Leben eines Tieres akut bedroht, muss die Polizei informiert werden.
Das gilt etwa dann, wenn ein Hund bei Hitze im Auto zurückgelassen wurde.
Ein Abschlusswort in eigener Sache:
Wir Tierschützer/freunde können nicht alle Tiere dieser Welt retten,
aber wir können die ganze Welt eines Tieres retten.
Für unsere Kritiker:
WIR RETTEN LEBEN....
Was machst du Sinnvolles ?
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst Du das unmögliche“
Franz von Assisi
[

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 22.05.2017 18:03
08
Mai
2017

Katzen 10 Todsünden in puncto Futter

Die 10 Todsünden in puncto Futter
Unsere Katzen bestehen auf bestimmten Regeln bei der Fütterung.
Stimmt bei der Fütterung unserer Katzen-Gourmets etwas nicht, treten sie kurzfristig in den Hungerstreik.
Damit das oder Schlimmeres nicht passiert, hier ein paar Tipps.
Die Ernährung von Katzen könnte eine Wissenschaft für sich sein.
Ist man also selbst noch kein Futter-Experte, können schnell Fauxpas passieren. Zehn der gröbsten Fehler haben wir für Sie auf einen Blick zusammengestellt.
1 Urinstinkt und Hygiene – Näpfe muss man trennen
Schon seit Urzeiten trinken Katzen nicht da, wo sie ihre Beute verspeisen.
Die Näpfe sollten also im großen Abstand zueinander stehen, auch um das Trinkwasser sauber zu halten
2 Essen Sie mit Vorliebe auf Ihrer Toilette?
Nein? – Katzen auch nicht. Sie sind äußerst reinlich und wollen an einem hygienischen Platz gefüttert werden.
In der Nähe der Toilette oder direkt daneben ist deshalb ein No-Go.
3 Lauter Trubel schlägt Gourmets auf den Magen
Katzen fressen gerne an einem ruhigen Plätzchen. Denn wo Ruhe herrscht, ist meist auch niemand, der einem etwas aus dem Napf stehlen kann. So lässt sich das Menü besser genießen.
4 Oftmals die beste Diät: Feste Essenszeiten
Dieses Problem kennen auch wir: Essen aus Langeweile. Ist der Futternapf den ganzen Tag gefüllt, werden Katzen schnell dazu verleitet. Darum sind fest eingehaltene Fütterungszeiten wichtig.
5 Hohe Napfränder können beim Fressen stören
Stoßen die Tasthaare an der Schnauze an den Rand des Napfes, kann der Katze durch die ständige Irritation schnell der Hunger vergehen. Wählen Sie deshalb einen flachen oder sehr breiten Napf.
6 Eiskalt oder heiß, beides ist nichts für die Katze
Eiskaltes Essen kann Katzen auf den Magen schlagen. Ist es aber zu heiß, können sie sich ihr Mäulchen verbrennen. Bitte Futter immer lauwarm servieren.
7 Auch unter Freunden gibt es Futterneid
Um Streit zu vermeiden, muss jede Katze Herrscher über ihren eigenen Napf sein. Reicht das noch nicht aus, hilft es, in getrennten Zimmern zu füttern.
8 Unsere Katzen sind nun einmal keine Hunde
Fertigfutter für Hunde enthält überwiegend Kohlenhydrate. Fertigfutter für Katzen hingegen viel lebenswichtiges Eiweiß. Fehlt es in der Nahrung, entstehen schlimme Mangelerscheinungen.
9 Werden Sie zum echten Trinkanimateur
Katzen müssen daran erinnert werden, zu trinken. Stellen Sie gleich mehrere Wassernäpfe oder einen Trinkbrunnen auf. Milch ist kein geeignetes Getränk. Katzen vertragen sie meist nicht.
10 Finger wegen vom Menschen-Essen
Vorsicht, giftig! Nicht alles, was uns schmeckt, ist auch für unsere Samtpfoten gut! Es kann sogar tödlich sein. Salami aus Schweinefleisch kann ein Virus enthalten, das zum Tode führt

Jetzt kommentieren Autorin: Aymelek 08.05.2017 12:53
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