30
Mai
2017

Kahle Stellen im Fell bei Katzen

Kahle Stellen im Fell bei Katzen: Ursachen
Ein gewisses Maß an Haarausfall ist bei Katzen völlig normal – übermäßiger Haarverlust, der für kahle Stellen im Fell sorgt, allerdings nicht.
Die Ursachen für FSA, die sogenannte Feline Selbstinduzierte Alopezie, können körperlicher oder psychischer Natur sein und sollten dringend abgeklärt werden.
Kahle Stellen im Fell entstehen, wenn Katzen sich übermäßig viel putzen und sich das Fell zu stark lecken. Die Katzenzung verfügt über harte Papillen, mit denen die Miez ihre Haare gewissermaßen herausreißt.
Man spricht heute vom Krankheitsbild der "Felinen Selbsinduzierten Alopezie"
FSA lässt sich bei Katzen jeder Rasse und jeden Geschlechts beobachten, in der Regel ab einem Alter von mindestens einem Jahr. Oft "epilieren" sich die Fellnasen heimlich und der Tierbesitzer bekommt gar nichts davon mit, sodass sich erst beim Entdecken der ersten kahlen Stellen die Frage stellt, was mit der Katze nicht stimmt.
Parasiten sind häufigste Ursache für kahle Stellen im Fell
Ein Flohbefall, der zu Juckreiz führt, ist schnell diagnostiziert und kann behandelt werden. Allerdings gibt es auch eine Menge anderer Parasiten, die nicht so leicht zu finden sind und für Kribbeln im Katzenfell sorgen.
Da Parasiten zu den häufigsten Ursachen für das Entstehen kahler Stellen gehören,
sollte die Katze zunächst gründlich tierärztlich darauf untersucht werden.
Weitere mögliche Ursachen: Allergien und Krankheiten
Fast genauso oft sind Allergien die Ursache für Juckreiz bei der Katze.
Staub, Milben, Pollen, Reinigungsmittel im Haus oder eine Futterallgerie können Juckreiz auslösen und sollten durch Allergietests als Ursachen ausgeschlossen werden.
Gerade wenn die Katze alt ist, kann das ständige Putzen auch auf hormonelle Störungen wie eine Schilddrüsenüberfunktion hindeuten.
Wenn weitere Krankheitssymptome bei der Katze auftreten, sollte sie auch auf organische Ursachen untersucht werden.
Psychische Ursachen für kahle Stellen im Fell?
Ob ständiges Putzen von psychischen Faktoren bedingt sein kann, ist bisher noch nicht eindeutig bewiesen. Wenn Sie und Ihr Tierarzt vermuten, dass Stress, ein Umzug, ein neues Familienmitglied oder ein Verlust die Ursache für das Verhalten Ihres Haustiers sein könnten, sollten Sie dennoch versuchen, eine Lösung für das Problem zu finden, ausprobieren, ob sich die Symptome dadurch verbessern.
Dabei können Bachblüten, homöopathische Mittel und Duftstoffe wie Feliway
in Absprache mit dem Tierarzt unterstützend wirken.



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